Das Anwendungsgebiet der Heilpflanzen ist sehr groß! Sie finden Einsatz bei akuten Beschwerden z.B. bei Magen-Darm-Beschwerden, Obstipation, Blasenentzündung, Erkältungskrankheiten, Kopfschmerzen usw. und bei chronischen Leiden (auch unterstützend)  z.B. bei Migräne, rheumatischen Erkrankungen usw.

Sie helfen bei Erkrankungen von Herz-Lunge und Kreislaufbeschwerden, Erkrankungen der Gefäße, der Haut und des Bewegungsapparates, der Leber, Galle, Beschwerden an Niere und Blase.

Sie spielen in der Frauenheilkunde eine wichtige Rolle z.B. bei Menstruationsbeschwerden, Blasenentzündungen, Beschwerden der Wechseljahre.

Sie wirken sanft unterstützend bei Erkrankungen des Nervensystems und der Psyche, bei Stress, Erschöpfung, Nervosität, leichten depressiven Verstimmungen, nervösen Herzbeschwerden oder nervösenMagen-Darm-Beschwerden, Schlafstörungen und vielen weiteren Beschwerden.

Heilpflanzen setzen gerade auch beim älteren Menschen und bei Kindern sanfte Impulse, die zur Genesung wichtig sind.

Die Anwendung der Heilkräuter ist sehr unterschiedlich. Sie werden als Wickel, Auflagen, Tees, standardisierte Tabletten, Tinkturen, Salben,  Zäpfchen, Voll-Teilbad eingenommen und verabreicht.

Gemmomazerate

Hierbei handelt es sich um Heilmittel aus Knospen von Bäumen und Sträuchern, die mittels Zerstäuber unter die Zunge gesprüht werden.

Sie finden Anwendung bei akuten und chronischen Beschwerden (siehe oben) und lassen sich sehr gut mit anderen Therapiemethoden kombinieren.

Spagyrische Mischungen

Hierbei handelt es sich um Pflanzenessenzen, die bei akuten und chronischen Beschwerden eingesetzt werden können.

Sie wirken ganzheitlich und sanft auf den Körper, den Geist und die Seele und sind nebenwirkungsfrei.

„Es sind die kleinen Reize, welche die enorme Kraft der Pflanzenmedizin ausmachen“

                                                                                                                             Zitat von Alfred Vogel (1902-1996)